Meine Kompetenzen:
Seit Mai 2023 begleite ich Teilnehmer des 3E-Global Programms – siehe: https://3e-global.help/ und betreue die Hotline von „Krebs21“.
Seit August 2021 berate und begleite ich Menschen als Ganzheitliche Krebsberaterin. Ich arbeite zusammen mit dem Verein „Krebs21“ (früher „Menschen gegen Krebs“) und stütze mich auf eine Sammlung von weltweit vorhandenem Wissen über erfolgreiche Krebstherapien und ein Kompetenznetzwerk von Ärzten bzw. Kliniken https://krebs-21.de/tab-info/ und bin in ständigem Austausch mit Kollegen und Kolleginnen, um Sie bestmöglich zu beraten.
Juli 2020 bis Juni 2021: Ausbildung zur Ganzheitlichen Krebsberaterin (https://ganzheitliche-krebsberatung.de/)
2018 Fortbildungen zu Angststörungen, Zwang, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen, Schizophrenie, Affektiven Störungen und Suchterkrankungen
2018: Seminar Achtsamkeitspraxis
2006-2013 Mithilfe und Leitung von Selbsthilfegruppen
Seit 1990: Meine beruflichen Erfahrungen im Gesundheitswesen als Ergotherapeutin:
- als mobile Therapeutin beim Hilfswerk NÖ im Bereich Neurologie und Orthopädie,
- als mobile Therapeutin beim Psychosozialen Diest im Bereich Psychiatrie,
- stationär im Sophienspital, im Neurologisches KH Maria Theresien Schlössel und im Rahabilitationszentrum Laab im Walde
Was macht micht als Mensch aus?
1965 als einzige Tochter inmitten von drei Brüdern geboren, hatte ich immer die Geborgenheit und Sicherheit von Eltern, die ein Leben lang in Liebe miteinander verbunden waren. Meine Kindheit war sehr frei, aktiv und förderlich für meine Begabungen: sportlich, musikalisch, handwerklich: ich war Ballett, Gymnastik, im Sportverein, habe Flöte gespielt, Klavier, Gitarre, ich habe mit Leidenschaft getanzt und mit viel Freude kreativ gehandarbeitet. Ein wichtiges Hobby für mich war Schifahren – die große Leidenschaft meines Vaters. Geprägt hat mich auch die Liebe meiner Eltern zu Tieren: Wir haben immer Haustiere gehabt: Hunde, Meerschweinchen, Hasen und einen Papagei, der heute noch bei uns lebt.
Groß geworden bin ich auch mit der Unternehmer-Tätigkeit meines Vaters: Ich hätte meinen Papa gerne mehr für mich gehabt, aber der Aufbau seiner Firma hat sehr viel Zeit und Energie gefordert, vor allem auch sehr viel Verantwortung. So habe ich meinen Papa bewundert, aber auch ein wenig vermisst, dafür hat sich meine Mutter viel Zeit für uns Kinder genommen. Als Erwachsene konnte ich dann viel mehr Zeit mit meinem Papa verbringen!
Ich denke, ich bin ein sehr tiefgängiger Mensch, früher hätte man gesagt: melancholisch? Bücher hatten von Kindheit an einen besonderen Platz in meinem Leben. Ich bin immer ein suchender, spiritueller Mensch gewesen – bis heute. Vor allem bin ich ein Mensch, der den Dingen auf den Grund geht. Ich habe sehr viel Ausdauer und Energie, wenn es darum geht Fragen, die ich an das Leben habe, beantwortet zu bekommen. Dabei kann ich sehr hartnäckig sein, um mir die umfangreichen Informationen zu beschaffen, die ich brauche! Das war schon in meiner Kindheit so, was für meine Mutter nicht einfach war, wenn ich sie mit Fragen gelöchert habe und mich mit oberflächlichen Antworten nicht zufrieden geben wollte. Dieser Forschungsdrang ist mir geblieben und sicherlich eine meiner größten Stärken geworden.
Eine meiner größten Schwächen ist es mich abzugrenzen. Empathisch zu sein, aber nicht zu sehr mitzufühlen oder gar mitzuleiden ist für mich eine Herausforderung. Von Jugend an habe ich mich für einen helfenden, therapeutischen Beruf entschieden, diese Wahl ist bis heute stimmig für mich. Meine drei Jahre, die ich in einer Bank gearbeitet habe, waren mir zu sachlich, zu nüchtern, es hat mich nicht in meinem Herzen angesprochen. Da wollte ich immer etwas anderes, etwas, was Menschen mehr verbindet, was tiefer geht.
Ich bin seit über 30 Jahren mit meinem Mann zusammen, meine Familie ist mir das wichtigste in meinem Leben. Der größte Segen sind für mich unsere beiden wunderbaren Söhne, beides Wunschkinder von Anfang an. Aber nicht nur meine „kleine“ Familie liegt mir am Herzen, sondern meine Familie im Großen, nach dem Tod meines Vaters ganz besonders meine Mutter, aber auch meine drei Brüder mit deren Familien, meine Cousins und Cousinen und meine Tanten, die ich noch habe. So sehe ich mich durch und durch als Familienmensch.