Bücher, die meine Sicht auf Krebs verändert haben:
Frau Dr. Johanna Budwig wurde sieben Mal für den Nobelpreis nominiert! Sie war Pharmakologin, Chemikerin, Physikerin und begann Medizin zu studieren um von ihren Gegnern anerkannt zu werden. Was sie über den Fettstoffwechsel herausgefunden hat, ist heute anerkanntes Fachwissen: Damit unsere Zellen gut „funktionieren“ können, müssen in die Zellmembranen hochungesättigte Fettsäuren eingebaut werden. Industriell oder durch Erhitzung veränderte Fette schädigen die Funktionen der Zellmembranen und behindern die Sauerstoffaufnahme und damit den Energiegewinn der Zellen. Krebs ist quasi eine Krankheit des Energieverlustes.
Wie wirkt die Öl-Eiweiß Kost – insbesondere die Budwig-Creme? Durch die elektronenreichen, negativ geladenen Fettsäuren im Leinöl gemischt mit den schwefelhaltigen, positiv geladenen Proteinen im Topfen entstehen wasserlösliche Lipoproteine, die vom Körper sehr gut aufgenommen werden können und enorm reich an Energie sind. Das Besondere ist die Kombination. Diese Ernährung kann die geschädigten Membranen der Zelle regenerieren.
Sauerstoffaufnahme und Energiegewinn vollziehen sich in dem Wechselspiel zwischen positiv und negativ aufgeladenen Teilchen. In dieser Dipolarität, einer Anziehung ohne Berührung, liegt unser Lebenselement. Dadurch können die Photonen der Sonnenernerige aufgenommen werden.
Das Eiweiß im Zellkern ist positiv aufgeladen. Die Elektronen der hoch ungesättigten Fettsäuren in der Peripherie der Zelle (in der Zellmembran) – sie schwingen in einer Elektronenwolke – stellen die negative Ladung dar. Dazwischen schwingt ununterbrochen im elektromagnetischen Feld die Energie, die die Elektronen aus den Photonen der Sonne immer wieder neu speichern und immer wieder neu in den Lebensprozess geben. Hier geht es um Quantenphysik, um Dipolarität, um Energie. Es ist unglaublich faszinierend, wenn man einen Hauch davon mitbekommt, was diese geniale Frau erforscht hat!
Frau Dr. Budwig hatte Ordner voller Dankesschreiben von Patienten. In diesem Buch finden Sie einige dieser Briefe, die den Erfolg der Öl-Eiweiß Kost bestätigen.
Dr. Julius Hackethal war ein Chirurg, den ich zutiefst bewundere. Dieses Buch über Prostatakrebs erklärt grundlegende Zusammenhänge und hilft gute Entscheidungen zu treffen…
Seinen Grundsatz: „Behandle deinen Patienten, als ob er dein bester Freund wäre!“ hat er gelebt. Er war ein charismatischer Mensch, unblaublich beliebt bei seinen Patienten, gefürchtet von seinen Gegnern, ein Revolutionär!
Eine Krebsberatungs-Kollegin von mir konnte bei diesen engagierten Arzt hospitieren. Sein praktisches, aus eigener Erfahrung stammendes Wissen über Krebs ist so faszinierend wie hilfreich. Sein Einsatz für seine Patienten ist bemerkenswert, das spürt man auf jeder Seite dieses Buches. Ein Arzt, wie man ihn sich nur wünschen kann.
Dr. Weber hat aus der Praxis heraus seine eigene Gesprächstechnik gefunden, um den psychischen Ursachen der Krankheiten seiner Patienten auf den Grund zu gehen. Die Aufzeichnungen der vielen Gespräche zwischen Patient und Arzt sind sehr interessant und aufschlussreich.
Frau Dr. Waltraud Fryda fand heraus, dass bei Krebspatienten der Adrenalinspiegel sehr niedrig, manchmal sogar fast bei Null ist. Sie hat daraus eine logische und einfach zu verstehende Krebstheorie entwickelt und über Jahrzehnte hinweg erfolgreich Krebspatienten behandlet.
Dr. Seeger wurde 1956 Oberarzt und Leiter einer Forschungsstelle für Krebsforschung an der Charité Berlin. Er betrieb sein Leben lang wichtige, experimentell fundierte Grundlagenforschung, mit der er den Grundstein für die heutige biologische Krebstherapie legte.
Der Zellforscher Bruce Lipton stellt das zentrale Dogma der Biologie, dass die Gene unser Leben bestimmen, in Frage. Er fand heraus, dass sich Gene nicht selbstständig an- oder abschalten können, sondern dass ihre Aktivität durch ihre Umgebung ausgelöst werden muss. Das wahre Geheimnis des Lebens liegt in den biologischen Mechanismen der magischen Membran einer Zelle!
Ein faszinierendes Buch voller Efahrungen von Patienten, die deutlich zeigen, was Enspannung und Visualisierung bewirken können.
Die Erfahrungen zweier Frauen mit Brustkrebs, die unter die Haut gehen:
Die Lebensgeschichte von Heidrun Ehrhardt hat mich tief berührt. Ihr Leidensweg durch mehrere Chemotherapien ist nicht einfach zu verkraften. Von ihr können wir lernen, wie wichtig es ist, niemals aufzugeben. Es ist wunderbar zu lesen, wie viel Halt, Trost und echte Hilfe sie in der Hufeland-Klinik in Bad Mergentheim erhalten hat.
Kerstin Chavent schreibt: „Krebs hat etwas mit mangelnder Selbstachtung und Selbsfürsorge zu tun. Es erstaunt daher nicht, dass Krebspatienten oft als besonders selbstlose und hilfsbereite Menschen gelten.“ Ein sehr ehrliches, offenes Buch, das Mut macht „mit sich selbst ins Gespräch zu kommen“, zuzuhören, was die Krankheit einem sagen will.
Bücher, die helfen, mit unseren schwierigsten Gefühlen umzugehen: mit Angst und mit Wut…
In meiner Arbeit als Ergotherapeutin mit Traumapatientinnen bin ich auf dieses hiflreiche Buch gestoßen: Heilsame Gegenbilder zu den Schreckensbildern finden, Achtsamkeint üben, den Umgang mit schwierigen Gefühlen steuern lernen, dem Kind in sich begegenen…Imagination macht es möglich!
„Wut ist für einen Menschen wie Bezin für ein Auto – sie treibt einen an, damit man weiterkommt, an einen besseren Ort. Ohne sie hätte man keinerlei Motivation, sich einem Problem zu stellen. Wut ist die Energie, die uns zwingt, zu definieren, was gerecht ist und was ungerecht.“ Zitat von Mahatma Gandhi
Bücher, die für meine „Systemsprünge“ wesentlich waren:
Dieses Buch war eine eben so schwere wie heilsame Lektüre für mich. Es hat mir geholfen zu erkennen, wie schädlich eine Beziehung für mich war und diese Beziehung abzubrechen: „Es ist schwer, sich gegen eine Gewalt zu wehren, die weder greifbar noch beweisbar ist und die doch verletzt. Seelische Gewalt erniedrigt, nimmt die Selbstachtung, macht hilflos.“ Zitat Seite 2
Mit dem Inhalt dieses Buches habe ich über viele Jahre regelrecht gekämpft. „Viele Menschen sind zu schnell dabei, im Namen der Vergebung jemandem zu vertrauen, und vergewissern sich nicht, ob der andere wirklich auch ‚rechtschaffene Früchte der Buße trägt‘ (Lukas 3,8).“ „Vergebung ist wichtig, aber man muss sein Herz beschützen.“ Zitate Seite 37+38